5.910,42 Euro Spenden am Weihnachtsbasar für unsere Partnerschule Rumangabo-Übergabe der Spende in der LMG-Aula
Termin: 20.12.2024 - 20.12.2024
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Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand in der LMG Aula im Rahmen der Schülervollversammlung die Übergabe der Spende des Weihnachtsbasars an Marlene Zähner, Projektpatin der Schulpartnerschaft des Lise-Meitner-Gymnasiums mit der „Ecole de Rumangabo" in der Demokratischen Republik Kongo, statt.


Die Leiterinnen des SMV Rumangabo-Gremiums überreichten als Vertreterinnen der Eltern- und Schülerschaft in der Schülervollversammlung am LMG die Rumangabo-Spende 2024 an Frau Dr. Zähner als Projektpatin unserer Partnerschaft mit der kongolesischen Schule "Ecole de Rumangabo".


Mit dem großartigen Spendenbetrag von 5.910,42 Euro war der Erlös des diesjährigen LMG Weihnachtsbasars für unsere Partnerschule in etwa so hoch wie in den letzten Jahren.

Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender für die wertvolle Unterstützung!


Die Projektpatin Marlene Zähner wird den Erlös des LMG-Weihnachtsbasars 2024 an unsere Partnerschule in Rumangabo übergeben.

Mit diesem Geld werden, wie in den vergangenen Jahren, unter anderem Gebäude saniert, Lehrkräfte eingestellt und Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen.
Was dies für die einheimischen Kinder und Jugendlichen genau bedeutet, erfuhren unsere Schülerinnen und Schüler in einer eindrucksvollen Präsentation: Frau Dr. Zähner berichtete über die aktuelle Situation vor Ort in Rumangabo, über die Entwicklung der Partnerschaft zwischen LMG und Rumangabo seit 2013 und über die Verwendung der Spenden des LMG an unsere Partnerschule.

Der örtlichen Dorfschule kamen seit 2013 jährlich mehrere Tausend Euro aus dem Ertrag des Basars zugute.

So konnten durch die Spenden des LMG bereits z.B. ein Schulhaus für die Vorstufe und dringend benötigte Toiletten für die Grundschule gebaut werden. Außerdem trug die Spende zur Finanzierung von vier Lehrerinnen und zum Schulgeld für 230 Kinder bei. Es wurden durch die Spendengelder auch neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze für die Einheimischen geschaffen.
Die kongolesische Schule ermöglicht den dortigen Kindern eine schulische Bildung und hat dabei mit teilweise lebensbedrohlichen Bedingungen zu kämpfen. Am Rande des Virunga-Nationalparks gelegen, bestehen die Schülerinnen und Schüler der „Ecole de Rumangabo" zumeist aus Kindern der Park-Ranger, die sich um den Tierschutz und insbesondere den Erhalt der seltenen Berggorillas bemühen, die vom Aussterben bedroht sind. Denn immer wieder stellen ihnen skrupellose Wilderer nach, die sich auch nicht scheuen, ihre fürsorglichen Beschützer anzugreifen und zu töten. Dass außerdem in dem armen Land immer wieder Krieg und Gewalt herrscht, macht es den Heranwachsenden nicht leichter. Die Gefahren verdeutlichen, warum viele der Kinder der Partnerschule Halb- oder sogar Vollwaisen sind.