„Becoming a refugee“

Aus aktuellem Anlass machten wir uns in der 9b Gedanken, wie sich das Leben plötzlich verändert, wenn man alles aufgeben muss, was die bisherige Existenz geprägt hat – und zum Flüchtling wird.

Vivien Sturm formulierte ihre Gedanken dazu eindrücklich in einem englischen Text.

Beim Nachdenken über eigene Familiengeschichten unter der Überschrift „I wouldn’t be here if ...“ stellte sich heraus, dass sogar der überwiegende Teil der Schülerinnen und Schüler in gegenwärtigen oder vergangenen Generationen Fluchterfahrungen erzählen konnten.

In Kleingruppen wurde dann jeweils eine der Geschichten ausgewählt und in einen Kurzfilm umgesetzt. Dabei bedienten sich die Filmemacher vielfältiger Mittel – von historischen Aufnahmen und Fotos bis zu Voiceover und selbst erstellten Inszenierungen. Auch Schnitt und Vertonung erfolgten selbstständig. Damit erforderte die erfolgreiche Umsetzung der Aufgabe auch ein erhebliches Maß an Team-Arbeit.

Alle acht Filme wurden im Anschluss im Klassenverband als „Jury“ vorgeführt und kriterienorientiert bewertet. – Und am Ende stand die verdiente „Oscar-Prämierung“ für die drei besten Filme!

Den ersten Preis erhielt der Kurzfilm über eine Flucht aus Charkiw – erstellt von Celina Stark, Vivien Sturm, Kilian Hauser und Raphael Welsch.

Stefanie Dräger-Spence, 28.4.22

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